Kugelmühle Neidlingen 19.09.2010

Wie immer, wenn wir unterwegs sind, hatten wir am 19.09.2010 Superwetter! Und erfreulicherweise kamen vierzehn Schulkameraden mit Partner! Das war toll. Dann erfuhren wir in ca. 45 Minuten an der Kugelmühle, was so alles an Gestein in unserem Heimatland „rumliegt“. Und wie das vom letzten Kugelmüller in Deutschland noch bearbeitet wird. Das war hochinteressant. Wie oft läuft oder wandert man in felsigen oder steinigen Gebieten. Die Steine/Felsbrocken werden oft gar nicht beachtet. Der Kugelmüller zeigte uns, was man aus solchen nicht beachteten Steinen/Felsbrocken alles machen kann! Der macht alle Kugeln aus heimischen Gebieten. Da wird nichts vom Ausland hergeholt. Jede Kugel hat quasi ihre eigene Geschichte. Mit Quarzeinschüssen, Versteinerungen  etc. War klasse!

Nach dem guten Mittagessen im Gasthaus Lamm machten wir einen kleinen Spaziergang zum Neidlinger Wasserfall. Anschließend wurde abgestimmt, ob wir in Neidlingen (beim Zwetschgenfest) bleiben oder zur Hocketse vom Obst- und Gartenbauverein an Inge’s Moschte gehen. Auf Grund der Parkplatzsituation in Neidlingen (da war aber wirklich alles zugeparkt) entschlossen wir uns, zur Hocketse zu gehen. Da waren wir dann auch schon daheim und genossen den Nachmittag mit den letzten Spätsommersonnenstrahlen. Die wurden aber auch bis zuletzt ausgekostet. Wir zogen zweimal mit unserer Bierbank Richtung Sonne um, damit wirklich kein Sonnenstrahl versäumt wurde. Wieder einmal durften wir einen sehr schönen Tag genießen.